Der vollständig verglaste Anbau an ein zentrumsnahes Gebäude aus dem Jahr 1926 umfasst mehrere Funktionen. Er dient der Wohnung im 1.OG und Dachgeschoß als neuer privater Eingang, während die Zahnarztpraxis im Erdgeschoß den zur Straße orientierten alten Eingang weiterhin nutzt.
Durch die Situierung des Anbaus Richtung Garten erhält die Wohnung einen eigenen Gartenzugang. Die Treppe in das 1.OG wird in den Anbau ausgelagert und somit kann ein durchgehender Wohnraum mit Küche, Ess- und Wohnzimmer im 1.OG geschaffen werden. Die Erschließung des Dachgeschoßes, dem Reich der Kinder, erfolgt durch eine neue Wendeltreppe.
Das Austrittspodest der Treppe im 1.OG wird von den Ästen einer alten Eiche umspielt; dort ergibt sich ein Sitzplatz inmitten des alten Baumes.